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Möbel für den Umzug einlagern: Mit diesen 5 Tipps kann nichts schiefgehen!

Nach wochenlanger Wohnungssuche halten Sie endlich die Schlüssel für Ihr neues Zuhause in den Händen. Der Umzug steht kurz bevor, doch egal wie oft Sie durch die neuen Räume schreiten, die Quadratmeter werden nicht mehr. Über die Jahre in Ihrem alten Haus haben sich viele Möbelstücke angesammelt, die nun keinen Platz mehr finden. Sie wegzuschmeißen, kommt aber nicht immer infrage. Die Lösung: Die Möbel müssen eingelagert werden. Wir bringen viel Erfahrung in Sachen Umzüge und Möbeleinlagerung mit und verraten Ihnen in diesem Artikel die fünf wichtigsten Tipps!

Tipp 1: Bestandsaufnahme

Natürlich muss nicht jedes Möbelstück eingelagert werden. Einige sollen vielleicht mit in die neue Bleibe einziehen, andere sind so abgenutzt und alt, dass die Endstation ohnehin der Sperrmüll ist. Darum sollten Sie als ersten Schritt zunächst einmal überlegen, welche Möbel Sie behalten wollen. Beachten Sie dabei, dass manche Möbelstücke auch verkauft werden können und Sie sich an Ihrem Umzug noch etwas dazuverdienen können. Unterteilen Sie Ihre Möbel darum idealerweise in vier Kategorien:

  1. Lieblingsstück / notwendig
  2. Unsicher
  3. Kaputt / unbrauchbar
  4. Alt aber noch in Ordnung

Ihre Lieblingsstücke und Möbel, die absolut notwendig sind, behalten Sie natürlich, wenn Sie sie nicht ersetzen wollen. Bei Möbeln, bei denen Sie sich unsicher sind, empfiehlt es sich ebenfalls, sie zunächst zu behalten und einzulagern. Ansonsten stellen Sie nach ein paar Monaten in Ihrer neuen Wohnung vielleicht fest, dass Sie sie doch benötigen. Für die kaputten Möbel können Sie den Sperrmüll beauftragen und für die alten, die noch in Ordnung sind, finden sich vielleicht neue Liebhaber im Internet auf Portalen für Kleinanzeigen.

Verpackte Möbel für den Umzug
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Tipp 2: Die Wahl des richtigen Lagerraums

Damit die Möbel lange in einem guten Zustand bleiben, ist es wichtig, sie trocken einzulagern, damit sie nicht schimmeln. Außerdem sollte man sie vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, sodass sie nicht ausbleichen. Ungeziefer darf selbstverständlich keinen Zugang zu den Möbelstücken erhalten. Feuchte Kellerräume eignen sich darum weniger zum Möbeleinlagern.

Sinnvoller ist es, einen Lagerraum anzumieten oder die Einlagerung kompetenten Anbietenden zu überlassen, die die richtigen Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Die Service-Einlagerung ist zwar häufig teurer als das Mieten eines Lagerraums, doch dafür ist es einfacher, benötigt weniger Zeit und die Möbel sind darüber hinaus auch versichert.

Tipp 3: Lagern Sie nur erlaubte Dinge ein

Falls Sie ein Mensch sind, der eine große Lebensmittelkammer besitzt und nun den guten, aber viel zu großen Laib Schweizer Bergkäse einlagern möchten, weil in der neuen Wohnung kein Platz mehr dafür ist, müssen wir Sie enttäuschen. Man kann zwar fast alles einlagern, beispielsweise Möbel und Gegenstände wie Bücher, aber es gibt auch Grenzen. Die folgenden Dinge gehören nicht in ein Lagerhaus und können auch von einer professionellen Service-Einlagerung nicht deponiert werden:

  • Waffen
  • Gefahrstoffe
  • Explosive Stoffe
  • Lebewesen
  • Verderbliche Lebensmittel
  • Sondermüll

Tipp 4: Achten Sie auf eine gute Erreichbarkeit

Es gibt Situationen, die kann man nicht vorhersehen und die treten immer dann ein, wenn Sie eigentlich gar nicht darauf vorbereitet sind. Eine gute Verfügbarkeit Ihrer eingelagerten Gegenstände und Möbel ist darum essenziell. Achten Sie darauf, dass Ihre eingelagerten Güter sowohl schnell abzuholen oder lieferbar sind als auch gut zugänglich aufbewahrt werden, sodass Sie in jedem Notfall wieder darauf zurückgreifen können.

Tipp 5: Legen Sie ein Inventar an

An dem Sprichwort aus den Augen, aus dem Sinn ist etwas Wahres dran, insbesondere, wenn es um Gegenstände geht. Dass Sie den großen Kleiderschrank eingelagert haben, vergessen Sie vermutlich nicht so schnell, doch wie sieht es mit den Kinderspielsachen oder Akten aus? Haben Sie den alten Lieblingsteddy Ihres Kindes wirklich in das Lagerhaus gegeben oder verschenkt? Und wie sieht es mit den alten Patientenakten aus? Damit Sie den Überblick behalten, sollten Sie sich notieren, was genau Sie eingelagert haben und in welcher Kiste. Auf diese Weise vergessen Sie es auch nach Monaten nicht und können einfach nachsehen.

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